Die 2. Fachtagung zum Herdenschutz vor dem Wolf der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e.V., des Bundesverbandes Deutscher Ziegenzüchter e.V. und der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. wurde am 30.11.2016 im Gasthof „Erbgericht“ in der sächsischen Kleinstadt Neustadt OT Berthelsdorf in der Sächsischen Schweiz erfolgreich durchgeführt.
Die Veranstalter stellten in den Mittelpunkt das Thema, „ Herdenschutz vor dem Wolf- Erfahrungen mit dem Einsatz von Herdenschutzhunden“
Als zweite thematische Veranstaltung 2016 wurde diese seit über einem Jahr durch die AK Beutegreifer vorbereitet.
Wichtiger Partner, der die Einladung und Ansprache der Referenten, die Erfahrungen zum Schwerpunkt Herdenschutzhunde darlegen konnten, vornahm, war die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V.. Für die Finanzierung danken VDL und BDZ der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V., namentlich Herrn Dr. Blanché, sowie der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Der Einladung folgten etwa 180 Teilnehmer vor allem aus den Bundesländern, die bereits leidvolle Erfahrungen mit dem Wolf machen müssen, aber auch aus Bayern, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Als Referenten stellten sich zu Verfügung: Michaela Skuban aus der Slowakei, Jean-Marc Landry aus der Schweiz, der Vorsitzende des Landesschafzuchtverbandes e.V. Berlin- Brandenburg e.V. Knut Kucznik und Dr. Sandra Schönreiter aus Bayern. Die Moderation übernahm Bernd Dankert, Referent des Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft.
Die hochprisante Veranstaltung vermittelte nicht nur Wissen, sondern gab Raum für eine breite Diskussion.
Nachfolgend nun eine Zusammenfassung und die uns vorliegenden Einzelvorträge.